Heute Ungarn-Premier bei Kanzler

Orbán-Besuch: Jetzt sogar ÖVP-Kritik

Teilen

Heute treffen sich Kanzler Nehammer und Ungarn-Premier Orbán zu Gesprächen.

Wien. Die Aufregung um die rassistischen Sager des Skandal-Premier überschatteten den heutigen Wien-Besuch im Vorfeld. Zuletzt wurde es selbst Viktor Orbán selbst zu viel. Er ruderte zurück, bekräftigte die „Politik der Null-Toleranz“ der ungarischen Regierung gegenüber Rassismus.

Wirbel. Trotzdem reißen kritische Stimmen zum Staatsbesuch in Wien nicht ab. Zuletzt schoss sich der grüne Koalitionspartner, SPÖ und Neos auf das Nehammer-Treffen ein. Auch das Internationale Ausschwitz Komitee forderte, Orán zu konfrontieren. Der Kanzler er­klärte vorab, die Causa ansprechen zu wollen.

ÖVP-Kritik. Nun äußert sogar der erste ÖVP-Parteikollege Kritik am Orbán-Besuch: „Er versucht zu zündeln und den EU-Zusammenhalt zu zerstören. Das zeigt, dass er kein verlässlicher Partner ist“, erklärt ÖVP-EU-Parlamentarier Othmar Karas gegenüber ÖSTERREICH.

 

  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.