Wenige Tage vor der konstituierenden Landtagssitzung ist in Niederösterreich ein schwarz-blaues Bündnis Realität geworden. Das sagt FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl.
Wenige Tage vor der konstituierenden Landtagssitzung ist in Niederösterreich ein schwarz-blaues Bündnis Realität geworden. ÖVP und FPÖ einigten sich über ein Arbeitsübereinkommen. FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl spricht im oe24.TV-Interview von einer "echten Veränderung in der Landespolitik".
Kickl: "Udo Landbauer und sein Team haben hart verhandelt, haben sehr sehr große Meilensteine, die eine echte Veränderung in der Landespolitik bringen, herausverhandelt und sie sind bereit Verantwortung zu übernehmen. Das ist das, was es jetzt in diesem Land braucht."
"Wir haben natürlich diese Frage der Corona-Politik, der Aufarbeitung, der Wiedergutmachung, der Gerechtigkeit – wenn man das so nennen kann – für die Corona-Opfer zu einer Fahnenfrage in diesen Verhandlungen gemacht. Wir haben uns damit durchgesetzt, weil wir davon überzeugt sind, dass es der notwendige und der richtige Schritt ist", so der FPÖ-Chef.
Wenn "die Inhalte stimmen" und es einen "großen freiheitlichen Input in das Regierungsprogramm gibt, dann glaube ich, ist es das wert", sagt Kickl zur ÖVP-FPÖ-Koalition in Niederösterreich.