Aufregung

Angriff von Koran-Verteilern: Das sagt Strache

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Eine junge Wienerin wurde bedroht, weil sie keinen Koran wollte.

Eine junge Wienerin, die in Wien-Mitte, an einem Stand mit Gratis-Exemplaren des Korans vorbeiging, wurde von den Verteilern, allesamt Männer mit langen Bärten, wüst beschimpft, weil sie kein Exemplar mitnehmen wollte. "Sie haben mich wüst auf Arabisch beschimpft. Ich hatte Angst“, erklärt die Frau, die sich bedroht fühlte und deshalb anonym bleiben will. Für FP-Boss HC Strache natürlich ein Unding: "Es ist daher mehr als fahrlässig, die Koranverteilungen auf offener Straße in Wien weiter zu genehmigen."

Nachlesen: Koran-Verteiler bedrohen junge Wienerin

Fü die FPÖ ist das Verteilen des Korans nichts anderes als getarnte Anwerbungsaktionen potentieller Dschihadisten und gehört Verboten. Unterstützung erhält Strache dabei ausgerechnet von Thomas Bliminger, Grüner Bezirksvorsteher von Wien-Neubau, der ebenfalls ein solches Verbot fordert.

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