Der Deal in Wiener Neustadt bringt den Stadt-Grünen teils heftigen Widerstand ein.
„Die FPÖ steht für Spaltung, Hass und Korruption. Es ist Aufgabe der Grünen und von mir, dass die FPÖ in Wien nie eine Rolle spielen wird. Deshalb ist das Vorgehen der Kollegen in Wiener Neustadt nicht nachvollziehbar“, sagt Wiens grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou zu ÖSTERREICH über Wiener Neustadt. Dort werden die Grünen den Pröll-Vertrauten Klaus Schneeberger zum Bürgermeister wählen – der eine Kooperation mit der FPÖ eingeht.
Kritik kommt auch von Parteiurgestein Karl Öllinger. Und auch der Koalitionspartner in Wien, die SPÖ, spricht von einem „Sündenfall“ der Grünen.
(pli)