Neue Vorwürfe

Bohrn Mena legt gegen Schilling nach

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Die Causa Schilling kommt weiter nicht zur Ruhe: Veronika Bohrn Mena legt jetzt via X (ehemals Twitter) gegen ihre einstige Freundin nach.

"Ich bemühe mich in den letzten Tagen sehr um Zurückhaltung", meldet sich Bohrn Mena zu Beginn ihres neuesten Postings in der Causa Schilling zu Wort. Doch was danach kommt, birgt einiges an Zündstoff rund um die Affäre der Grünen-Spitzenkandidatin.

"Eines möchte ich aber klarstellen: Seit ich Lena Schilling kennengelernt habe, hat sie mich nicht ein einziges Mal danach gefragt, ob es mir in meiner Ehe gut geht, wir Probleme hätten oder ob ich Hilfe brauchen würde", legt Bohrn Mena direkt nach.

Doch einmal erst in Fahrt, macht die Betroffene reinen Tisch: "Stattdessen hat sie mehreren Personen (die ich teilweise gar nicht kenne) in sehr blumiger Ausführung erzählt, ich würde verprügelt, verletzt usw… Eine dieser Personen wollte mir helfen, das hat Lena jedoch unterbunden und betont, man solle mich nicht darauf ansprechen, dass ich häuslicher Gewalt ausgesetzt wäre. Wer sich um eine Freundin sorgt, sollte sich jedenfalls anders verhalten."

Immer mehr Details

Seit am Dienstag erstmals Vorwürfe gegen Schilling bekannt geworden sind, kommen immer mehr Details ans Licht. Neben der Unterlassungserklärung soll die Jung-Politikerin auch weitere Vorwürfe erfunden haben. So soll sie behauptet haben, ein TV-Journalist von Puls24 habe sie belästigt. Das stellte sich in internen Untersuchungen als falsch heraus. Auch eine Affäre zu einem ORF-Journalisten habe sie erfunden.

Lena Schilling hat die Vorwürfe bei einer Pressekonferenz am Dienstag nicht dementiert, sondern lediglich klargestellt, dass sie weiterhin EU-Spitzenkandidatin der Grünen bleibt.

Auch Veronikas Mann Sebastian Bohrn Mena äußerte sich indessen auf X. Er habe Lena Schilling im Alter von 17 Jahren kennengelernt und immer unterstützt. "Ich wusste aber nicht, mit wem ich es wirklich zu tun habe. Es ist wohl eine der größten Enttäuschungen meines Lebens."

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