Großbritannien

Omikron-Variante

Briten-Flieger stehen jetzt vor Landestopp

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Das Gesundheitsministerium will Großbritannien als Virusvariantengebiet einstufen.

Wien. Das Gesundheitsministerium plant Großbritannien, Norwegen, Dänemark und die Niederlande ab Freitag als Virusvariantengebiete einzustufen. Das würde für Einreisende aus diesen Ländern eine zehntägige Quarantäne in Österreich bedeuten. Nach fünf Tagen würden sie sich freitesten können. Der geplante Schritt des Ministeriums käme de facto einem Einreisestopp gleich. Morgen soll die Verordnung verlautbart werden und ab Freitag gelten.

Mit der Einstufung als Virusvariantengebiete würden die Flüge von den Flugplänen verschwinden. "Davon kann man ausgehen, denn die Reiseveranstalter werden darauf reagieren", sagt Flughafen-Salzburg-Pressesprecher Alexander Klaus gegenüber oe24. Noch liege auch dem Flughafen noch keine Verordnung vor – erfahren habe an von den Plänen des Ministeriums aus den Medien, so Klaus.

Kritik an Landungen

Zuletzt war Kritik an der Landung zahlreicher Flieger aus Großbritannien, wo Omikron in einigen Landesteilen bereits die dominierende Coronavirus-Variante ist und eine Überlastung des Gesundheitssystems befürchtet wird, laut geworden. Der Genetiker Ulrich Elling erklärte im "Ö1"-Morgenjournal am Dienstag: "Ich glaube, es sind 26 Flugzeuge allein in Salzburg und Innsbruck gelandet. Wenn da insgesamt etwa 5.000 Personen an Bord sind und die Inzidenz im Moment so ist in England wie sie ist, dann muss man davon ausgehen, dass pro Tag 15 Fälle importiert werden und die dann ja natürlich auch direkt in die Skigebiete gehen und in die Hotels." 
 

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