Corona-Quarantäne

Ministerin Gewessler postet erstes Foto aus dem Homeoffice

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Wie es bei der Grünen-Ministerin in der Isolation aussieht, hat sie ihren Followern auf Instagram gezeigt.

Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat sich heute in Selbstisolation begeben. Wie ihr Büro mitteilte, hatte sie Kontakt mit einer potenziell Corona-infizierten Person und sei damit eine potenzielle K(ontakt)1-Person. In Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden befindet sich Gewessler aktuell in freiwilliger Selbstisolation und wird getestet. Die Ministerin arbeitet aus dem Home-Office, nimmt jedoch vorerst keine Termine wahr.

Auf Instagram teilte Gewessler am Dienstagnachmittag schließlich ein erstes Foto aus der Heimquarantäne. "Liebe Grüße aus dem Home Office! Ich hatte gestern Kontakt mit einer potenziell Covid19-infizierten Person und bin dadurch als potentielle K1-Person eingestuft. In Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden befinde ich mich in freiwilliger Selbstisolation und ein Test ist bereits erfolgt", schreibt sie. Die Gefahr ist noch nicht gebannt. In den nächsten Tagen folgen weitere Tests. "Jetzt heißt's abwarten und hoffen, dass der Test und die darauffolgenden negativ sind. Bis auf weiteres sind alle meine Termine abgesagt und ich arbeite im Home-Office weiter", so Gewessler.

Nachdem ein enger Mitarbeiter von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) positiv getestet worden war, hatten gestern weitere Testungen im Umfeld der Regierung stattgefunden. Bisher einzig bekannter positiver Test ist ein Mitarbeiter von Magnus Brunner (ÖVP), Staatssekretär im von Gewessler geführten Infrastrukturressort.

Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) befindet sich bis auf "weiteres in häuslicher Quarantäne". Grund dafür ist ein Kontakt mit einem positiv auf Covid-19 getesteten Mitarbeiter. Ein erster Test am Montagabend war bereits negativ. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in engerem Kontakt mit dem Betroffenen waren, befinden sich ebenfalls "in häuslicher Absonderung". Das teilte das Büro Brunners der APA in einer schriftliche Stellungnahme mit.

Staatssekretär Brunner nimmt vorerst keine persönlichen Termine wahr und arbeitet im Home-Office, hieß es.

 





 

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