Politik-Insider

Schelling will mehr Hilfe für Flüchtlinge vor Ort

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Finanzminister Schelling ist auf großer US-Tour.

Gestern sollte Hans Jörg Schelling zu einem kurzen Trip in die USA aufbrechen. Zunächst wollte er US-Investoren in New York treffen und einen Vortrag an der angesehenen Columbia Universität halten. Der ÖVP-Finanzminister zu ÖSTERREICH: „Österreich ist bei amerikanischen Investoren ein beliebter Standort und unsere Wirtschaft hat einen guten Ruf. Diesen Vorteil gilt es zu nutzen und auszubauen.“ Heute soll es nach einem Abstecher an der Manhattaner Börse mit dem Zug nach Washington gehen.

In der US-Hauptstadt nimmt Schelling am Weltbank-Gipfel teil. Bemerkenswert: Der Präsident der Weltbank Jim Yong Kim empfängt mit Schelling das erste österreichische Regierungsmitglied. Das hat freilich auch mit Österreichs Schlüsselrolle in der Flüchtlingspolitik zu tun. Immerhin geht es beim Gipfel auch um die Aufstockung der Entwicklungshilfe. Schelling unterstützt diese Forderung. Er will „Hilfe vor Ort“ verstärken. Im Hintergrund sollte er auch in den USA die heimische Politik verfolgen. Immerhin ist er dabei, mit den Ministerien ihre Budgets zu verhandeln.

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