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Schellings harter Poker: Rutscht Kärnten in Pleite?

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Plus: Hart, aber herzlich: Mikl empfängt »Charlie Hebdo«-Minister in Wien

Pleite Auch am Donnerstag wurde verhandelt: Es geht um jenen 340-Mio.-Kredit, der das Land retten soll. Fließt das Geld bis Ende Mai nicht, ist Kärnten pleite. Zwar gibt man sich allseits optimistisch – tatsächlich wird aber hart gepokert. Hans Jörg Schelling lässt verlauten, dass Kärnten keinen detaillierten Zahlungsplan vorgelegt habe und dass noch mehr gespart werden müsse.

In der SPÖ fürchtet man längst, dass der VP-Finanzminister den Geldhahn zudreht. In Wahrheit gehe es Schelling darum, an den 500 Millionen schweren „Zukunftsfonds“ heranzukommen, den das Land hütet wie die Kronjuwelen. Und das sieht Schelling angesichts des Milliardenschadens halt nicht ein.

Hart, aber herzlich: Mikl empfängt »Charlie Hebdo«-Minister in Wien

Wien Kleiner Anti-Terror-Gipfel in Wien. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner empfing ihren französischen Kollegen Bernard Cazeneuve – EU-weit bekannt seit dem Terroranschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. Natürlich war der ­islamistische Terror Hauptthema: Mikl schlug ein neues Maßnahmenpaket vor, um Islamisten an der Rückreise nach Europa zu hindern.

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