Politik-Insider

Wer für die Grünen als Minister bei Türkis-Grün-Neos im Spiel ist

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Werner Kogler selbst würde in so einer Konstella­tion Vizekanzler werden.

Chancen. Die Blauen sehen Sigi Maurer als Fixstarterin für alle möglichen Ministerien in einer allfälligen Koalition von Türkis, Grün und Neos. Die Nationalratskandidatin ist allerdings für keinen Ministerposten vorgesehen – dafür eine Menge anderer Grüner:

Werner Kogler selbst würde in so einer Konstella­tion Vizekanzler werden. Als Fixstarterin für ein „Umwelt- und Klimaministerium“ ist die Nummer 2 auf der grünen Nationalratsliste, Leonore Gewessler, vorgesehen. Rudi Anschober, mit Landesregierungserfahrung aus Oberösterreich, könnte in dieser Konstellation Integrationsminister werden.

Denn dieses Amt würden wohl alle drei möglichen Partner in einer gemeinsamen Regierung installieren. Im Hintergrund bemühen sich Grüne aber auch, ihr einstiges Mastermind Lothar Lockl, enger Vertrauter von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, mit dem Job des Außenministers zurück in die Politik zu ­locken. Lockl wird auch von Türkisen und Neos geschätzt und gilt als Brückenbauer. Die Grünen brauchen freilich gleich viele Frauen wie Männer in ihrem potenziellen Ministerteam.

Hoch im Kurs steht daher auch Salzburgs Astrid Rössler als Infrastrukturministerin. Ebenfalls auf der Liste stünde Monika Langthaler, die es aber nicht zurück in die Politik ziehen soll. Als potenzielle Staatssekretärinnen werden auch Sibylle Hamann und Sarah Wiener genannt.

 
Isabelle Daniel
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