Podiumsdiskussion am Kollegium Kalksburg

Eklat bei Schuldiskussion: Grüner Kandidat will Österreich auflösen

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Grüner Kandidat Schobesberger forderte die Auflösung der Republik Österreich. 

Zu einem Eklat kam es bei einer Podiumsdiskussion am Kollegium Kalksburg vor rund 150 Schülern, wie die FPÖ in einer Aussendung schreibt. 
 
Der Vertreter der Grünen, der EU-Kandidat auf Listenplatz 6 und Bezirksrat in Meidling, Thomas Schobesberger, forderte in zwei seiner Statements die Auflösung der Republik Österreich zu Gunsten eines Europäischen Zentralstaates. Diese Aussage bekräftigte er gegenüber dem Freiheitlichen Diskussionsteilnehmer und Sprecher für europäische und internationale Angelegenheiten der Wiener FPÖ-Politiker Leo Kohlbauer. "Auf Nachfrage bestätigte er, dass damit auch die Österreichische Verfassung und unsere Neutralität aufgelöst werden müssten. Ein völliger Irrsinn", so Kohlbauer in der Aussendung.
 
Der Landesparteisekretär der FPÖ Wien, LAbg. Michael Stumpf, sei entsetzt. „Dass sich amtierende Politiker tatsächlich hinstellen und diese Inhalte vor Schülern propagieren, ist unfassbar. Nur gut, dass diese Grünen aus dem Parlament gewählt wurden und zumindest dort keinen Schaden mehr anrichten können“, so Stumpf auch mit einem Blick auf Wien.
 
Stumpf forderte den Grünen-Chef und EU-Spitzenkandidat Werner Kogler auf, sich von diesen ungeheuerlichen Aussagen seines EU-Listenplatz-Sechsten zu distanzieren.
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