In den vergangenen Wochen war es ungewohnt ruhig um FPÖ-Obmann Herbert Kickl. Weder öffentliche Auftritte noch politische Stellungnahmen – sogar im Nationalrat fehlte der Oppositionsführer beim Finale vor der Sommerpause.
Jetzt meldet sich Kickl mit einem emotionalen Posting zurück. Sein Vater ist nach langer, schwerer Krankheit verstorben.
In einem emotionalen Statement wandte sich Kickl am Donnerstagabend an seine Unterstützer und erklärte die Umstände seines Schweigens. „Viele von Euch haben mich in dieser Woche im Parlament vermisst. Aber mein richtiger Platz war zu dieser Zeit an einem ganz anderen Ort“, beginnt er seine Mitteilung.
Dann die traurige Nachricht: „Am letzten Dienstag ist mein Vater nach einer schweren Zeit friedlich eingeschlafen. Mein Schmerz und meine Trauer sind groß. Es tut sehr weh.“ Zugleich betont Kickl, dass ihn ein tiefer innerer Frieden begleite, weil er glaube: „Mein Vater hat nur seine sterbliche Hülle abgelegt und ist heimgegangen zu seinem Herrn.“
Abschließend bedankt sich der FPÖ-Chef bei all jenen, die ihm und seiner Familie in dieser schweren Zeit Beistand geleistet haben: „Die vielen positiven Gedanken, Gebete und tröstenden Worte geben uns allen sehr viel Kraft und Zuversicht.“