Nach der Nazi-Affäre kristallisiert sich nun dieses Szenario heraus.
Als Udo Landbauer „Jetzt erst recht“ plakatierte, platzte ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner der Kragen. Sie lehnt jede Zusammenarbeit mit dem FPÖ-Mann ab. Dass Landbauer den Regierungssitz annimmt, kann Mikl-Leitner nicht verhindern, aber sie setzt ihn via ÖSTERREICH unter Druck: „Dann gibt es kein Arbeitsübereinkommen“. Sie würde ihr Programm nur mit der SPÖ abstimmen, Landbauer bekäme wenn überhaupt nur ein Miniressort. Dafür würde er laut VP-Pressestelle 15.996,80 Euro kassieren.
Am Montag kristallisierte sich das wahrscheinlichste Szenario heraus: Gottfried Waldhäusl, FPÖ-Klubchef im Landtag, könnte in die Landesregierung wechseln, Landbauer wäre dann Klubobmann. „Ich wäre bereit, in die Regierung zu gehen, wenn es im Interesse der Partei ist“, sagt Waldhäusl zu ÖSTERREICH.(knd)