"Fordere Konsequenz"

FPÖ-Nepp attackiert ORF-Journalist

Teilen

Im Simmeringer Festzelt war mit 800 Besuchern beim FPÖ-"Heimatherbst" am Enkplatz kaum noch ein Sitzplatz frei. Ein ORF-Journalist leistete sich einen Seitenhieb gegen die Gäste des freiheitlichen Festes.

Wien. Am Samstag fand der FPÖ-"Heimatherbst" am Simmeringer Enkplatz statt. Dabei war auch die freiheitliche Spitze: So hielt etwa FPÖ-Chef Herbert Kickl eine rund einstündige Rede vor den 800 Besuchern im Festzelt. Auch Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp und Generalsekretär Michael Schnedlitz waren beim "Heimatherbst" anwesend. 

Ein ORF-Journalist leistete sich via Plattform X (ehemals Twitter) einen Seitenhieb gegen die Gäste des freiheitlichen Festes und schrieb: "Vielen steht die hohe Bildung ins Gesicht geschrieben." Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp griff das Posting des Radio-Wien-Moderators Hademar "Hadschi" Bankhofer jun. auf uns konterte. "Was für eine Arroganz", schoss Nepp ebenfalls via X zurück und forderte Konsequenzen.

 

 

 

"Ein ORF-Journalist äußert sich abfällig über 800 Besucher einer FPÖ-Veranstaltung in Wien Simmering. Diese pauschale menschliche Herabwürdigung muss Konsequenzen haben. Ich fordere eine sofortige Stellungnahme von ORF Generaldirektor Roland Weissmann", so Wiens FPÖ-Chef Nepp.  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.