Paukenschlag

Fritz Neugebauer tritt als GÖD-Chef ab

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Neugebauer bleibt in Vorstand und Präsidium. Sein Nachfolger wird Herbert Schnedl.

Fritz Neugebauer tritt nach 19 Jahren an der Spitze der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ab. Seine Nachfolge tritt sein bisheriger Stellvertreter, der ÖGB-Vizepräsident und Vorsitzende der Christgewerkschafter (FCG), Norbert Schnedl, an. Das gab Neugebauer genau an seinem 72. Geburtstag am FCG-Fraktionstag vor dem 17. GÖD-Bundeskongress am Montag im Wiener Austria Center bekannt.

Neugebauer bleibt aber im Vorstand und im Präsidium der GÖD. Er bot seinen Delegierten an, "an Bord" zu bleiben. Wo immer man ihn brauche, werde er zur Stelle sein. Die Funktionäre stimmten dem mit großem Applaus zu.

Die Entscheidung für Schnedl begründete ein sichtlich bewegter Neugebauer mit dessen Personalunion als künftiger GÖD-Vorsitzender und FCG-Chef. Die Verbindung der Fraktion mit dem ÖGB sei wichtig. Außerdem bringe Schnedl als Dienstrechtsreferent die Expertise im Dienst- und Besoldungsrecht mit.

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