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Hartinger-Klein kündigt Pflege-Hotline an

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Hartinger erklärt, wie sie den Pflegeberuf attraktivieren und Angehörige entlasten will.

 

FPÖ-Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein im Interview:

ÖSTERREICH: Laut Wifo-Studie fehlen bis 2030 rund 24.000 Pflegekräfte. Wie wollen Sie den Job attraktivieren?

Beate Hartinger-Klein: Ich beabsichtige, mit einer Imagekampagne das Interesse am Pflegeberuf zu wecken und Interessenten für eine einschlägige Ausbildung zu gewinnen. Es müssen zudem Maßnahmen entwickelt werden, die die Lebens- und Arbeitsumstände von Pflegepersonen nachhaltig verbessern.

ÖSTERREICH: Wie können pflegende Angehörige entlastet werden?

Hartinger-Klein: Die Entlastung pflegender Angehöriger stellt einen Schwerpunkt im Masterplan Pflege dar. Zur Wertschätzung der pflegenden Angehörigen plane ich die Durchführung einer Imagekampagne. Als weitere Maßnahmen sollen die Einführung einer Pflegenummer und die Unterstützung von pflegenden Angehörigen durch Beratung und Kurse gesetzt werden.

ÖSTERREICH: Kommt ein Rechtsanspruch auf Pflegekarenz?

Hartiner-Klein: Der Masterplan sieht Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf vor. Die Pflegekarenz ist eben eines solcher Mittel dafür. Deswegen ist heuer auch eine Evaluierung der Pflegekarenz und -teilzeit vorgesehen. D. Knob

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