VdB will Klarheit

Van der Bellen: "Hoffe, dass es gut ausgeht"

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Gegen 11 Uhr schritt Amtsinhaber Alexander Van der Bellen bei strahlendem Sonnenschein in Wien-Landstraße zur Bundespräsidentenwahl 

 Van der Bellen kam in Begleitung von Ehefrau Doris Schmidauer zum Wahllokal im Wiener Botschaftsviertel. Seinen Hund hatte er - im Gegensatz zu Wallentin und Rosenkranz - diesmal nicht mit dabei. Der Bundespräsident sprach von einem "Festtag der Demokratie", er hoffe auf Klarheit - sprich: mehr als 50 Prozent Stimmanteil - im ersten Wahlgang. Falls es doch in eine Stichwahl ginge, wäre dies aus Sicht des Bundespräsidenten auch kein Malheur, denn: "So ist Demokratie."

Genug Energie für weitere sechs Jahre habe er jedenfalls, "sonst stünde ich ja nicht hier", meinte er auf die Frage einer Journalistin: "Ich glaube, Sie unterschätzen, wie viel Energie einem das Amt gibt." Als sein Vorbild nannte er Sergio Materella, und der sei ja "ein bisschen älter als ich". Der italienische Präsident ist 81 Jahre alt, Van der Bellen 78.
 

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