Virtuelle Hofburg-Führung als Hit

Jubel über Van der Bellen als Cyber-Präsident

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Spektakuläre „Drohnen“-Führung durch die Präsidentschaftskanzlei.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen lädt auch am heurigen Nationalfeiertag in die Hofburg, freilich pandemie-bedingt nur virtuell.

Besichtigt wird dieses Jahr aus der Drohnenper­spektive: „So haben Sie die Hofburg noch nie gesehen“, verspricht das Staatsoberhaupt und hat damit wohl recht. Denn der Flug durch die altehrwürdigen Gemäuer passiert etwa auch Dach und Keller des Gebäudes – zu sehen ist dies auf Van der Bellens ­Facebook-Seite.

Dazu gibt es auch die ­bekannteren Räumlichkeiten der Präsidentschaftskanzlei zu bestaunen, etwa das Maria-Theresien-Zimmer, in dem Regierungen angelobt werden, oder die Josephskapelle. Seinen Schreibtisch hat der Bundespräsident extra für die Besucher aufgeräumt: „Das ist er sonst nie.“

Van der Bellen selbst legt bei der Präsentation eine Virtual-Reality-Brille an und steuert zumindest symbolisch die Drohne durch die Räume und über den Heldenplatz. Den Österreichern empfiehlt er, den Nationalfeiertag freudvoll zu nutzen: „Auch dafür sollten wir uns die Zeit nehmen.“

In Vor-Corona-Zeiten besuchten am Nationalfeiertag mehr als 2.000 Menschen die Präsidentschaftskanzlei.

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