"Ekelerregend"

Kickl tobt: ''Unfassbare Hetzjagd der SPÖ''

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FPÖ-Chef Herbert Kickl schaltet sich erneut in die Debatte um die Luxus-Reise von Mark Mateschitz (31) und Victoria Swarovski (30) ein und schießt gegen die SPÖ.

Die Luxus-Reise von Red-Bull-Milliardär Mark Mateschitz und Kristall-Erbin Victoria Swarovski ist weiterhin ein Politikum. SPÖ-Vizeklubchefin Julia Herr hatte das Thema auf die politische Bühne gehoben. Sie kritisierte den hohen CO2-Ausstoß, den so eine Reise mit sich bringt. "CO2 Ausstoß von Reichen zig-fach höher! ‚Liebesreise’ von Mateschitz und Swarovski: Anreise mit Privatjet, dann Limo- Service, dann 40 Meter lange Yacht- alles gut dokumentiert. Ein Urlaub mit wahrscheinlich mehr CO2 Ausstoß als andere im ganzen Jahr! Klimaschutz ist eine soziale Frage!", wetterte Herr via X (vormals Twitter).

Kickl tobt: ''Unfassbare Hetzjagd der SPÖ''

"Der Neidkurs der SPÖ unter Babler ist wirklich erbärmlich...", attackierte FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer ersten Reaktion die Sozialdemokraten. Jetzt legte Kickl noch eins drauf und teilt einen weiteren Seitenhieb in der Debatte aus: In einem Facebook-Posting spricht er von einer "unfassbaren Hetzjagd der SPÖ" gegenüber Mark Mateschitz. Die SPÖ schüre damit "nicht nur Neid, sie schürt Hass und spaltet unsere Gesellschaft", tobt der FPÖ-Chef. "Das ist nicht nur primitiv und letztklassig, Herr Babler, das ist ekelerregend", so Kickl. 

Luxus-Reise sorgte für Aufregung

Stein des Anstoßes für die Aufregung war die Reise von Mateschitz und Swarovski: Mark Mateschitz schenkte seiner Freundin Victoria Swarovski zum Geburtstag eine Jacht-Kreuzfahrt durch das Ionische Meer. Zuerst ließ er Victoria Swarovski mit ihrer Schwester Pauline mit dem Privatflugzeug nach Griechenland fliegen. Ein Limousinen-Shuttle holte sie ab und brachte sie in die Hafenstadt Preveza. Dort wartete bereits eine Jacht auf sie.

Seither zog die Diskussion um die luxuriöse Kreuzfahrt von Victoria Swarovski und Mark Mateschitz um die griechische Urlaubsinsel Kefalonia immer weitere Kreise und wurde sogar zum Politikum. Dabei ging es um die Themen Klimaschutz (CO2-Ausstoß einer solchen Reise), Millionärssteuer, "Enteignung" und "Staatswirtschaft".

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