Wirbel

Klage
 gegen Strache


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Hetzerische Kommentare auf Facebook-Seite von FPÖ-Chef Strache.

2.442 Kommentare, 5.363 Likes: Ein Artikel Straches auf seiner Facebook-Seite schlägt hohe Wellen. „Skandal im rot-grünen Wien. Nikolaus wurde Zutritt in Wiener Kindergarten verweigert“, schreibt Strache. Das stimmt zwar nicht – angeblich seien daran aber muslimische Kinder schuld, heißt es in dem Artikel eines Kleinformats.

Daraufhin posteten zahlreiche mutmaßliche Strache-Anhänger ausländerfeindliche Kommentare, auch Aufrufe zu Gewalt und Mord waren dabei. Schockierend: Neben dem Hitlergruß war zu lesen: „Gleich die moslemischen (!) Kinder anzünden!!!“ Dem Salzburger Aktivisten Martin Borger platzte der Kragen: Nachdem derlei tagelang nicht gelöscht wurde, erstattet er Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Salzburg .

FPÖ: „Man kann nicht kontrollieren, wer postet“
Strache selbst wollte zu der Anzeige nicht Stellung nehmen und schickte FPÖ-General Harald Vilimsky vor. Dieser kann die Anzeige nicht verstehen: „Man kann nicht kontrollieren, wer etwas postet. Das ist eine Provokation gegen Strache. Ich vermute dahinter linke Provokateure.“

Tatsache ist allerdings, dass Straches Facebook-Seite immer wieder für Schlagzeilen sorgt.

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