Bis zuletzt gab es Gerichtsstreit über DDR-Vermögen. Hälfte des Geldes unauffindbar.
Sie galt als eine der geheimnisvollsten Geschäftsfrauen des Landes: Rudolfine Steindling – besser bekannt als „rote Fini“ – war von 1959 bis 1969 Mitglied der KPÖ und verwaltete treuhänderisch deren Vermögen. Am Wochenende verstarb sie im Alter von 78 Jahren.
Steindling hatte auch DDR-Vermögen in der Höhe von rund 250 Millionen Euro betreut. Bis heute gibt es einen Gerichtsstreit darüber – die Hälfte des Geldes ist unauffindbar.