Wie in Frankreich

Mehrheit für Handyverbot in Schulen

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33 % wollen das Mobiltelefon zumindest für Schüler zwischen 6 und 14 Jahren verbieten.

Noch sind drei bzw. vier Wochen Ferien, doch das Verbot von Handys in den Schulen ist diesen Sommer heißes Diskussionsthema. Das Research-Affairs-Institut fragte für ÖSTERREICH nach (1.020 Interviews, 2. bis 8. August, Schwankungsbreite: 3,2 %) und bringt erstaunliche Ergebnisse: Eine breite Mehrheit von insgesamt 80 % lehnt Handys in der Schule ab.

33 % wollen Verbot
für 6- bis 14-Jährige

  • Totales Verbot. 28 % – und damit fast ein Drittel – sagen: Ich bin für ein Handyverbot für alle Schüler. Das heißt: Von der Vorschule bis zur Matura sollen die Schüler ihre Handys daheim oder abgedreht in der Schultasche lassen.
  • 6- bis 14-Jährige. Weitere 33 % wollen die Handys nicht nur in der Volksschule, sondern auch in der Unterstufe von AHS und NMS verbieten. 6- bis 14-Jährige sollen sie nicht verwenden dürfen.
  • Volksschule. Und noch einmal 19 % lehnen Handys zumindest für Volksschüler ab. Insgesamt sind damit 80 % gegen Handys in der Schule.
  • Gegen Verbot. 20 % sind gegen ein Handy-Verbot an Schulen.

Lehrer-Gewerkschafter Paul Kimberger will den Handykonsum bei Volksschülern ebenfalls bremsen.

Mehrheit für Handyverbot in Schulen
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