Das sagt ÖSTERREICH

Bringt 2023 das Ende der Teuerungs-Krise?

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Das sagt ÖSTERREICH – ein Kommentar von Chefredakteurin Daniela Bardel.

Was bringt das neue Jahr? Das fragen sich viele zum Ende dieses herausfordernden 2022. Es war geprägt von der Energiekrise wegen des Ukraine-Krieges, die zur Teuerungswelle führte. Heiz- und Stromkosten schossen in die Höhe. Durch die extrem hohe Inflation (Spitzenwert 11 %) wurde der tägliche Einkauf zur finanziellen Belastung.

Aber es gibt Hoffnung, so die Experten mit einem Blick aufs kommende Jahr. Die Inflation wird wieder leicht sinken – freilich nicht auf das niedrige Niveau von 3 Prozent. Laut Wifo und IHS hat sie aber ihren Höhepunkt überschritten und steuert auf 6,5 Prozent zu.

2024 soll dann auch die Konjunktur des Landes wieder zaghaft aber doch anziehen – egal, ob der Ukraine-Krieg bis dahin beendet ist oder nicht. Die Inflation soll sich dann auch wieder auf 3,2 Prozent einpendeln.

Nächstes Jahr heißt es aber noch: durchhalten

So gehen wir etwas zuversichtlicher ins neue Jahr: Die Corona-Pandemie scheint (derzeit) wohl überstanden. Und auch die Teuerungskrise beruhigt sich langsam aber doch wieder.

Dazu kommen noch einige Zuckerln der Regierung, die uns 2023 entlasten werden und uns durch weniger Steuern, neue Boni und auch Gehalts- sowie Pensionserhöhungen mehr Geld in unsere Haushaltskassen spülen.

Es heißt natürlich auch im nächsten Jahr noch: durchhalten und durchbeißen. Aber die Aussichten sind rosig. Wollen wir es hoffen.

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