Ein Kommentar von Gerald Grosz.
Es ist ein schleichend wirksames Gift, das seitens der politischen Mitbewerber in Dosen dem verdutzten Wahlvolk verabreicht wird. Es überrascht nicht, denn kein politischer Beobachter hat damit gerechnet, dass man den Gottseibeiuns der Republik, Herbert Kickl, mir nichts dir nichts als Nummer eins über die Ziellinie marschieren lässt. Daher war klar, dass je näher der Wahltermin rückt, die Diffamierungen eine neue Dimension erreichen werden, kampagnisiert wird, was das Zeug hält. Man erblödet sich als Volkspartei, die 24 Jahre lang das Innenministerium für ihre parteipolitische Agenda missbraucht, sogar, das Chaos das im Sicherheitsressort seit Jahrzehnten herrscht, Kickl in die Schuhe zu schieben. Man geht so weit, in ihm das Haupt eines russischen Spionagerings medial zu zimmern, im Wissen, dass die Russen an Österreich so gut wie gar nichts ausspionieren mussten und müssen. Diese Nebelgranaten haben nur ein Ziel: Die Wähler vor der FPÖ zu immunisieren. Denn das System fürchtet um seine Erbpacht, den allumfassenden Einfluss auf das Land. Selbst die Dümmsten durchschauen dieses Spiel.