Kryptischer Vorwurf

Nächster Twitter-Wirbel um Gesundheitsminister Rauch

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Nach seinem Ausraster auf Twitter kündigte Gesundheitsminister Rauch an, künftig nur noch sein Team twittern zu lassen – doch daran dürfte er sich nicht lange gehalten haben. 

Nächster Twitter-Wirbel um Johannes Rauch: Nachdem dem Gesundheitsminister am Donnerstag auf der Kurznachrichtendienstplattform der Kragen geplatzt war (oe24 berichtete), schwor er eigentlich, sich zurückzuziehen. "Das War's für mich mit Spontan-Twitter", so Rauch reumütig. Er kündigte an, künftig zu gewissen Themen nur mehr sein Team twittern zu lassen. 

 

 

 

Doch der Vorsatz hielt nicht lange an: Bereits am Sonntag machte Rauch wieder seinem Ärger auf der Social Media-Plattform Luft. Auf den Tweet einer Followerin ("Wie nerven mich Leute, die in den eigenen Reihen immer klein bei geben, aber in der virtuellen Welt die ganz starken sind und allen erklären, wie es geht", antwortete er kryptisch: "Ich habe eine leise Ahnung, wen du meinst" und spielte damit offenbar auf den morgigen Quarantäne-Gipfel mit den Ländern an. Genauer wollte er sich nicht äußern – doch von seinen Followern hagelte es Kritik. "Das von der Österreichischen Umfallerpartei", ätzt etwa ein User. Ein anderer Follower spielte auf Rauchs vergangenen Ausraster an: "War eine kurze Twitter-Pause?".

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