Urteil

FPÖ verlor gegen Hotzenplotz

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Die FPÖ darf nicht mit dem Bild des Räubers Hotzenplotz Politik machen. 

Der Verlag des Kinderbuchs hatte geklagt und bekam nun vom OGH Recht, wie "Standard" und "Presse" berichten.

Den Wiener Freiheitlichen war es darum gegangen darzustellen, dass Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) über Gebühren den Menschen das Geld aus der Tasche ziehe. Im Hintergrund dieser Anwürfe zu sehen war der Stadtchef mit dem typischen Hotzenplotz-Outfit mit großem Hut.

Verlag setzt sich durch

Die Freiheitlichen argumentierten, dass es sich um eine Parodie handle. Dem folgte zunächst noch das Wiener Handelsgericht, in zweiter und dritter Instanz setzte sich jedoch der Verlag durch, der einen Verstoß gegen das Urheberrecht geortet hatte.

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