Wachauer Volksfest

''Blauer Montag'' der FPÖ: Landbauer holt zum Rundumschlag aus

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Beim "Blaue Montag" der FPÖ in Krems peitschte Udo Landbauer die johlende Menge für die Nationalratswahl ein.

Im Rahmen des Wachauer Volksfestes in Krems lud die FPÖ Niederösterreich ihre Anhänger, Mitglieder und Funktionäre zum traditionelle "Blauen Montag" in Ludwigs Bierzelt ein. FPÖ-Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer holte dort zum Rundumschlag gegen die Bundesregierung aus und schwor die Festgemeinde auf die kommende Nationalratswahl 2024 ein.

Am Beginn seiner Rede pries Landbauer das Volksfest  als jene Veranstaltung, wo "die Normalen und Anständigen zusammenkommen". Die Damen im Dirndl und die Herren in der Lederhose. "Nicht normal" empfindet Landbauer die Transgender-Debatte. „Wir machen Politik für die Niederösterreicher, für Frauen und für Männer. Und wer nicht weiß, was von beiden er ist, aber dem kann ich auch nicht helfen. „Lasst uns Normale damit endlich in Ruhe!", so Landbauer. Den vor Kurzem in Kraft getretenen Gender-Erlass bezeichnete der Landesparteichef als einen "Befreiungsschlag hin zur Normalität.  Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) warf der Blaue vor, mit dem grünen Koalitionspartner "das Abnormale in die Welt geholt zu haben" und forderte eine Rückkehr zur "echten Normalität". Die FPÖ werde mit künftig "schwerem Geschütz“ auffahren, "um all das zu richten, was diese schlechteste Regierung aller Zeiten Regierung zerstört hat“, so Landbauer. 

Weiters kündigte der LH-Stellvertreter an, dass ab 1. September der zweite Teil der "Coronawiedergutmachung" starte. Schwerpunkt dabei würden Maßnahmen für Kinder und Jugendliche sein, die in der Lockdownzeit Lerndefizite und psychische Schäden durch den Corona-Wahnsinn erlitten hätten. 

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