Infektion nach OP

Oberhauser wieder im Spital

Teilen

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (52) ist wieder in stationärer Behandlung. Grund: Infektion nach OP.

Schon die vergangenen Wochen waren für Sabine Oberhauser nicht leicht – am Mittwoch dann ein neuer Schlag: Die tapfere Gesundheitsministerin gab auf Facebook bekannt, dass sie erneut ins Spital muss. Nach der letzten Operation hätten sich Komplikationen erheben. „Drückt mir die Daumen“, postete sie noch.

Ministerin war 2015 an 
Unterleibskrebs erkrankt

Oberhauser war im Juli nach zunächst überstandener Krebserkrankung operiert worden, weil im Bauchraum „Verwachsungen“ gefunden worden waren. Zwar hatte sie diese OP gut überstanden – doch dann die neuerliche Diagnose: Die Ärzte fanden bei der SPÖ-Politikerin wieder Krebszellen. Sie muss sich einer neuerlichen Chemotherapie unterziehen.

Wundinfektion stoppt 
Ministerin bei der Arbeit

Vor zwei Wochen war Oberhauser dann trotzdem nach Hause gegangen. Und: Sie nahm vom Küchentisch aus die Arbeit wieder auf. Doch vielleicht ging es die studierte Ärztin ein bisschen zu forsch an: Sie laboriere jetzt an einer Wundinfektion, bestätigte ihre Sprecherin. Oberhauser hofft allerdings, in den nächsten Tagen wieder nach Hause zu können.

Die Chemotherapie steht ihr dann allerdings noch bevor. Die Ministerin nach der neuerlichen Schockdiagnose: „Ich werde mich auch da durchkämpfen.“ (gü)

Oberhauser
© Screenshot/ Facebook

Quelle: Screenshot/Facebook

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.