Keine finanziellen Konsequenzen mehr?

Öko-Konzern will ALLE Strafen für Klima-Kleber zahlen

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Ein ökologisch-ethischer Konzern aus Luxemburg, Ökoworld AG, plant alle Strafen, die durch den Aktivismus von Klima-Klebern entstehen, zu übernehmen.  

Der Gründer der Kapitalgesellschaft, Alfred Platow, gab bekannt, dass das Unternehmen die Gebühren zu 100 Prozent übernehmen werde, nachdem die Täter die Strafe gezahlt haben und einen Nachweis des Strafzettels und Überweisungsbelegs erbracht haben.

Das heißt: Extremisten, die sich für den Klimaschutz festkleben, müssen keine finanziellen Konsequenzen mehr befürchten. 

Aber: Geht das überhaupt rechtlich in Ordnung? 

Dies könnte jedoch zu rechtlichen Konsequenzen führen, da der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, der Ansicht ist, dass die Staatsanwaltschaft den Tatbestand der Beihilfe und Anstiftung zu Straftaten prüfen sollte, wenn Finanzdienstleister ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten einsetzen, um Straftaten zu fördern. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Finanzdienstleistungsaufsicht aktiv wird, um zu untersuchen, ob ein solches Unternehmen in die Politik eingreifen und die Nötigung von Verfassungsorganen unterstützen darf.

Hinter vermeintlicher Großzügigkeit nur PR-Aktion?

Einige Experten vermuten, dass es sich bei diesem großzügigen Angebot um eine PR-Aktion handelt, um die Kern-Zielgruppe von nachhaltigen Fonds anzusprechen und günstige Werbung zu erzeugen. 

 

 

 

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