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Erneut bekräftigte man das Bekenntnis zur Industriestadt und zum Klimaschutz.

Linz. Große Einigkeit herrschte bei der 1. Klima-Sondersitzung am Donnerstag im Linzer Stadtsenat. Auf der Tagesordnung standen die Diskussion von 13 Klimaanträgen, die dem Stadtsenat zur Beratung zugewiesen wurden, sowie eine Präsentation der Nachhaltigkeitsstrategie der Linz AG.

Bürgermeister Luger nennt Schwerpunkte

„Beim Thema Klimaschutz ziehen trotz der politischen Unterschiede alle Regierungs-Parteien an einem Strang. 2020 setzt die Stadt vermehrt auf Maßnahmen zur Reduktion von Schadstoffen sowie der Klimaerwärmung. Die heutige Sitzung des Klima-Stadtsenates war der Startschuss für Klimabeirat und Klimafonds“, betont Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

Startschuss für Beirat, Fond und Begrünung

Derzeit ist das Auswahlverfahren für den Stadtklimatologen wie auch des Klimakoordinators im Laufen. 2020 sollen bereits die ersten Maßnahmen zur Reduktion von Schadstoffen und der Klimaerwärmung gesetzt werden. Dafür wurde die Schaffung eines Klimabeirates notwendig. Der Beirat bewertet jene Projekte, die unter anderem aus dem eine Million Euro dotierten Klimafonds finanziert werden sollen. Aus diesem Sonderbudget sollen zukünftig Initiativen und Projekte unterstützt werden, die für eine „nachhaltige Entwicklung stehen sowie Innovationskraft erzeugen“.
Ebenfalls bekannte man sich zur Dachbegrünung, mehr Elektromobilität (Fuhrpark wird auf E-Fahrzeuge umgestellt) sowie einem landesweiten Baumschutzgesetz.
 

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