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FPÖ-Delegation flog auf Afrika-Rundreise

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Vielflieger-Sobotka-Kritiker Christian Hafenecker jettete selbst nach Afrika.

Wien. Gegen NR-Präsident Wolfgang Sobotkas Reisen wetterte FPÖ-Mandatar Christian Hafenecker zuletzt , ortete gar eine „Persönlichkeitsstörung“ beim türkisen Vielflieger.

Afrika-Rundreise mitten im Lockdown

Bildungsreise. Wie ÖSTERREICH allerdings erfuhr, jettet auch Hafenecker selbst in weitentfernte Länder: Am 24. November flog der FPÖler gemeinsam mit einer blauen Bildungsdelegation in die Elfenbeinküste. Zwei Tage zuvor hatte der bundesweite Lockdown begonnen. Davon ließen sich die Freiheitlichen aber nicht abbringen - für sie ging es weiter nach Togo und Ghana. Auf dem Trip wurden Unternehmer besucht und mit den lokalen Politikern Gespräche geführt.

Blaue auf der Suche nach Entwicklungsgeld

Visite. Gegenüber ÖSTERREICH weißt Hafenecker jegliche Kritik an seiner Afrika-Reise zurück : „Im Gegensatz zu Sobotka habe ich meine Reise selbst bezahlt“, erklärt der FPÖler. Afrikareisen seien wichtig, um „festzustellen, was dort mit unseren Entwicklungsgeldern gemacht wird“. Noch Anfang März flog er ein weiteres Mal- diesmal nach Benin, Nigeria und Sierra Leone.
 

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