Nach Brunnenmarkt-Aufreger

'Heuchelei': FPÖ-Nepp attackiert ÖVP-Mahrer frontal

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In der vergangenen Woche entfachte der ÖVP-Wien-Chef, Karl Mahrer, mit Aussagen über den Wiener Brunnenmarkt einen Shitstorm. Die SPÖ forderte eine Entschuldigung, die FPÖ attackiert nun aber Mahrer frontal und macht ihn für die von ihm kritisierten Punkte verantwortlich.

Ein positives Wort konnte der Wiener ÖVP-Chef, Karl Mahrer, bei einem Video letzte Woche nicht über den Brunnenmarkt verlieren. "Syrer, Afghanen, Araber haben die Macht über den Brunnenmarkt übernommen", ärgerte sich Mahrer in einem Video über die Herkunft der Wirtschaftstreibenden. Die SPÖ ortete Wien-Bashing und forderte umgehend eine Entschuldigung bei den Wienerinnen und Wienern.

Auch von NEOS und Grünen hagelte es Kritik. Nun greift auch der Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp, Karl Mahrer frontal an. Für ihn sei nicht nur" Bürgermeister Ludwig verantwortlich, der alle hierher anlockt, mit Sozialgeschenken und Geldgeschenken, sondern auch sie von der ÖVP. Sie waren ja stellvertretender Präsident der Polizei in Wien, und unter ihnen ist ihre Bilanz niederschmetternd. Steigende Kriminalität, mehr Einbrüche, und mehr Raub", so Nepp mit einem direkten Angriff auf Mahrer.

Für Nepp "vergeht ohne Diebstahl, Einbrüche, Raub oder Messerstechereien", zudem habe "Ihr Innenminister hat alleine im letzten Jahr über 100.000 illegale Eindringlinge nach Österreich lassen. Und wo bleiben die? In Wien. Also hören Sie auf mit der Heuchelei", so Nepp abschließend.
 

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