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Nach Quarantäne-Lockerung: SP-Attacke auf Regierung

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Für den SP-Gesundheitssprecher Philip Kucher sind die Änderungen der Quarantäneregeln nicht nachvollziehbar. 

Mit Anfang April sollen die Quarantäneregeln gelockert werden. Künftig müssen sich nicht vollständig geschützte Kontaktpersonen nicht mehr zehn Tage absondern. Für sie sollen künftig Verkehrsbeschränkungen geben. Diese Personen dürften weiter arbeiten und einkaufen gehen, sie dürfen aber nicht mehr zu Veranstaltungen. Zusätzlich soll der Fokus auf das Abwassermonitoring verstärkt werden.

Für den SP-Gesundheitssprecher Philip Kucher ist dies nicht nachvollziehbar. „Jeden Tag eine neue schlechte Idee, hilft uns nicht aus dieser Krise. Wenn man mehr auf Gesundheitsprofis und weniger auf Stelzer, Köstinger & Co hören würde, kämen wir deutlich besser durch diese Krise. Gerade wegen dem chaotischen Zick-Zack-Kurs hat die Bevölkerung das Vertrauen in die Regierung verloren. Wenn man nicht regieren kann, sollte man es einfach bleiben lassen,“ so Kucher.

Bundesländer uneins

Auch in den Bundesländern ist man ob der Quarantänelockerungen noch uneins. Während der oberösterreichische LH Stelzer sogar ein Ende der Quarantäne von Infizierten ins Spiel brachte, sehen die SP-Landeshauptleute Kaiser und Doskozil das Ende der Quarantäne-Maßnahmen noch zu früh.
 

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