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NÖ-Wahl: FPÖ stellte zweite Plakatwelle vor

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Die FPÖ stellt in ihrer zweiten Plakatwelle vor der niederösterreichischen Landtagswahl ihren Spitzenkandidaten in den Mittelpunkt.

"Udo Landbauer: Besser für unser Land" heißt es auf dem Sujet, das am Montag in St. Pölten präsentiert wurde. "Der Kampf gegen die Preisexplosion ist der wichtige Auftrag, den die Politik hat", betonte der Freiheitliche und forderte einen Preisdeckel für Strom, Gas, Grundnahrungsmittel und Sprit.

"Ein voller Kühlschrank und eine beheizte Wohnung dürfen kein Luxus sein", sagte der FPÖ-Landespartei- und Klubobmann, der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) als "sozialpolitischen Eiskasten" bezeichnete. Kritik übte er auch an der EVN. Weiters forderte der Freiheitliche "ein Ende des schon ins Religiöse abgleitenden Klimawahnsinns und selbstverständlich auch das schleunigste Ende der Willkommenspolitik und der laschen Einwanderungs- und Asylpolitik der ÖVP, die immer in blauen Tönen spuckt, aber als Grüne handelt. Wir brauchen jeden Euro für unsere eigenen Landsleute."

Die FPÖ werde am 29. Jänner 2023 "gemeinsam mit der Bevölkerung der Gier und der ÖVP den Stecker ziehen", zeigte sich der Spitzenkandidat überzeugt. "Wir Freiheitlichen treten an, um das System von Korruption und Machtmissbrauch zu brechen", meinte Landbauer auch in Zusammenhang mit Vorwürfen gegen den Landesdirektor des ORF Niederösterreich, Robert Ziegler, aus dessen Zeit als ORF-NÖ-Chefredakteur.

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