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Oberösterreich macht 31 Millionen für Gemeinden und Städte locker

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Das Land Oberösterreich macht 31 Millionen Euro an Sonder-Bedarfszuweisungsmitteln für die Gemeinden und Städte locker.

Das Geld soll bis Ende des Sommers fließen und ist nicht zweckgebunden. Zwar wird empfohlen, damit Schulden zu bedecken, die Kommunen können aber auch dringende Projekte finanzieren, so die zuständigen Landesrätinnen Michaela Langer-Weninger (ÖVP) und Birgit Gerstorfer (SPÖ) am Dienstag.

27 Millionen gehen an die 435 Gemeinden im Bundesland. Der ausbezahlte Betrag richtet sich dabei nach Einwohnerzahl und Finanzkraft - finanzschwächere Kommunen bekommen mehr - und liegt zwischen 35.000 und 297.000 Euro. Die restlichen vier Millionen bekommen die drei Statutarstädte. Hintergrund der Sondermittel ist, dass es in der Pandemie für viele Gemeinden herausfordernd sei, einen ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen.
 

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