Um Twitter-Block zu umgehen

SPÖ-Mitarbeiter nützt Partei-Account für Privatstreit auf Twitter

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Für den SPÖ-CvD für digitale Kommunikation hagelt es Kritik: Für einen privaten Twitter-Streit nutzte er den offiziellen Account der Bundespartei.

Ein Twitter-Video der SPÖ, das Pamela Rendi-Wagner, Michael Ludwig und Parteikollegen beim Spazieren zeigt, war scheinbar der Auslöser für einen Twitter-Streit, bei dem sich der Digital-Kommunikationschef Thomas Walach persönlich angegriffen fühlte. Doch weil sein Privat-Account vom Verfasser des Tweets blockiert worden war, nutzte Walach einfach den offiziellen Account der Bundes-SPÖ, um im Twitter-Streit mitzumischen. "Da Sie mich ja blockiert haben, frag ich halt von diesem Account: Was soll ich damit zu tun haben? (TW)", twitterte also plötzlich der SPÖ-Account. Zuvor hatte ein Twitter-User Walach vorgeworfen, ein Maulwurf für die Grazer Bürgermeisterin Kahr (KPÖ) zu sein.

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Für Walach hagelte es unmittelbar Kritik. "Sie benutzten gerade den Account einer Parlamentspartei für persönliche Streitereien?", heißt es etwa von einem Twitter-User. 

 

 

 

 

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