Für den SPÖ-CvD für digitale Kommunikation hagelt es Kritik: Für einen privaten Twitter-Streit nutzte er den offiziellen Account der Bundespartei.
Ein Twitter-Video der SPÖ, das Pamela Rendi-Wagner, Michael Ludwig und Parteikollegen beim Spazieren zeigt, war scheinbar der Auslöser für einen Twitter-Streit, bei dem sich der Digital-Kommunikationschef Thomas Walach persönlich angegriffen fühlte. Doch weil sein Privat-Account vom Verfasser des Tweets blockiert worden war, nutzte Walach einfach den offiziellen Account der Bundes-SPÖ, um im Twitter-Streit mitzumischen. "Da Sie mich ja blockiert haben, frag ich halt von diesem Account: Was soll ich damit zu tun haben? (TW)", twitterte also plötzlich der SPÖ-Account. Zuvor hatte ein Twitter-User Walach vorgeworfen, ein Maulwurf für die Grazer Bürgermeisterin Kahr (KPÖ) zu sein.
Für Walach hagelte es unmittelbar Kritik. "Sie benutzten gerade den Account einer Parlamentspartei für persönliche Streitereien?", heißt es etwa von einem Twitter-User.
Sie benutzten gerade den Account einer Parlamentspartei für persönliche Streitereien?
— Christoph Aufreiter (@aufreiterchri) January 5, 2023
Wow.
Einerseits eine der großen Parteien in der Geschichte dieses Landes, andererseits ein Zweitaccount für Twitter-Beefs. Es ist schon ein lustiges Land. https://t.co/qAIxiWgQXo
— Stefan Schett (@derSchett) January 5, 2023