Umlagesystem bewährt

Pensionsantrittsalter: Steigerung für FPÖ-Sozialministerin erfreulich

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Die Zahlen zum Pensionsantrittsalter sind für Sozialministerin Hartinger-Klein (FPÖ) erfreulich.

Die am Wochenende von der Pensionsversicherung (PVA) veröffentlichten Zahlen zum Pensionsantrittsalter sind für Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) erfreulich. Natürlich hätte sie gerne, dass das tatsächliche Pensionsantrittsalter rascher steige, aber: "Ich bin ein ungeduldiger Mensch", sagte die Ministerin auf eine entsprechende Frage am Rande einer Veranstaltung in Graz.
 
Im Vorjahr sind in Österreich die Männer durchschnittlich mit 61,3 Jahren in Pension gegangen, die Frauen mit 59,3 Jahren. Im Jahr 2017 war das Antrittsalter noch bei 60,9 bzw. 59,0 Jahren gelegen, wie von der PVA mitgeteilt worden war.
 

Man überlege Maßnahmen gegen finanzielle Kluft zwischen Männern und Frauen

Zur Kluft zwischen den Pensionsbezügen von Männern und Frauen sagte die Ministerin, dass man Maßnahmen überlege und vorbereite, Näheres wollte sie aber nicht mitteilen. Zum Umlagesystem meinte die Ministerin, es handle sich um ein bewährtes System. PVA-Obmann Manfred Anderle hatte gegenüber der APA am Sonntag gesagt, dass er das Umlagesystem für die stabilste und sicherste Form des Schutzes gegen Altersarmut halte.
 
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