Klima-Geld bei COP28

FPÖ schießt gegen Gewessler: "Steuergeld-Millionen ins Ausland"

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Während die Grünen über eine Einigung auf der UN-Weltklimakonferenz jubelten, zeigte sich die FPÖ empört. 

Statt die Teuerung im eigenen Land zu bekämpfen, "transferiert die von ihrem grünideologischen Klimawahn getriebene Ministerin Gewessler wieder Millionen ihres hart erarbeiteten Steuergelds ins Ausland", so FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. Im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Dubai kündigte Umweltministerin Leonore Gewessler an, dass Österreich zusätzliche 35 Millionen Euro für Adaptionsmaßnahmen und Frühwarnsysteme zur Verfügung stellen wird. 20 Mio. sollen an den Adaptation Fund fließen, 12 Mio. an das World Food Programme sowie drei Mio. an den Ausbau des Frühwarnsystems CREWS. 

„Mit den heute angekündigten zusätzlichen 35 Millionen Euro für Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise in Ländern des globalen Südens nehmen wir unsere historische Verantwortung wahr und helfen ganz konkret jenen Menschen, die bereits heute massiv von der Klimakrise betroffen sind“, erklärte der Klimaschutzsprecher der Grünen, Lukas Hammer. Bereits im April kündigte die Regierung an, die Mittel für den Green Climate Fund von 30 Mio. Euro auf 160 Mio. Euro zu erhöhen. "Mit der heute angekündigten zusätzlichen Finanzierung können wir die vulnerabelsten Länder der Welt dabei zu unterstützen, sich an die Folgen der Klimakrise anzupassen", so Hammer. 

"Schulterklopfer selbsternannter Eliten" 

Die FPÖ kritisiert die zusätzliche Finanzierung scharf. Während Österreich unter der hausgemachten Rekordteuerung leide, transferiert Gewessler wieder Steuergeld-Millionen ins Ausland, so Schnedlitz. Schwarz-Grün beweise einmal mehr, was ihnen wirklich wichtig sei. "Nämlich die ‚Schulterklopfer‘ selbsternannter Eliten, für die eigene Bevölkerung haben sie außer Belastungen nichts übrig." Schnedlitz fordert, dass endlich "Schluss mit der ökomarxistischen Klimahysterie ist." Es solle wieder Hausverstand und Vernunft einkehren. 

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