Türkis-Grün gibt Millionen an Steuergeld für fragwürdige externe Beratungen aus.
Wien. Zuletzt sorgte Klimaministerin Leonore Gewessler mit ihren externen Dienstleistern um über fünf Millionen Euro für Aufregung, ÖSTERREICH berichtete. Dabei ist sie aber keineswegs alleine in der Regierung.
Millionen. Das zeigt eine Anfragen-Serie der SPÖ: Bildungsminister Martin Polaschek gönnt sich ebenso rund 3,6 Millionen Euro an externen Beratungsverträgen – gleich 76 sind es an der Zahl. Skurril: Dabei handelt es sich um Bereiche, wie beispielsweise die Konzeption der Sommerschule, für die das Polaschek-Ressort ohnehin eine Vielzahl an Fachexperten beschäftigt.
Worst-of. Oftmals lassen die Ausgaben einen nur noch sprachlos zurück: Im Wirtschaftsministerium ließ man sich den ressort-eigenen Podcast wahnwitzige 253.920 Euro kosten. SPÖ-Mandatar Mario Lindner beklagt gegenüber ÖSTERREICH die Abhängigkeit von externer Expertise und die skurrilen Aufträge.