Neues Dienstrecht

Show-Down mit Lehrern

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Angebot bis zu 3.161 Euro - Gewerkschaft skeptisch. 

Der Termin wurde mehrfach verlegt – auch der Ort war bis zuletzt geheim: Doch heue Nachmittag soll es wieder soweit sein: Die Ministerinnen Claudia Schmied, Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) und Maria Fekter (ÖVP) verhandeln mit der Lehrergewerkschaft (Chefverhandler Paul Kimberger) das neue Lehrer-Dienstrecht. Unklar war gestern noch, ob auch Fritz Neugebauer (ÖVP) mit dabei ist.

Worum geht’s? Die Regierung bittet Junglehrern Gehälter zwischen 2.428 für Volksschullehrer) und 3.160 Euro (AHS-Oberstufe, siehe unten). Dafür müssen sie statt bisher rund 22 bis zu 24 Stunden in der Klasse stehen. Die Gewerkschaft argumentiert, dass die Lehrer über ihre gesamt Berufslaufbahn gerechnet verlieren (bis 500.000 €) – was die Regierung bestreitet.

Kimberger erklärte indes, dass keineswegs alle Lehrer auf die von der Regierung genannten 3.100 € kommen würden. Denn sonst könnte er Ja zum neuen Dienstrecht sagen.

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