Forderung

Signa-Insolvenzverwalter klagt Republik und will 200 Millionen Euro

Jetzt geht es um den Signa-Komplex um eine gigantische Summe. Auch die Republik ist in der Ziehung. 

Der Insolvenzverwalter klagt die Republik und will Millionen zurück. Konkret geht es um 200 Millionen Euro.

Banken, Wirtschaftsprüfer, Versicherer und Co. 

In der Ziehung sind Banken, Wirtschaftsprüfer, Versicherer, ehemalige Signa-Manager und Stiftungen. Die Sache geht vor Gericht. Damit macht Norbert Abel, der Signa-Insolvenzverwalter, jetzt seine Drohung wahr.

28 Klagen in Form von Anfechtungsansprüchen 

Abel ist der Masseverwalter von Signa-Prime. 28 Klagen in Form von Anfechtungsansprüchen beschäftigen das Handelsgericht. Die genaue Summe, um die es geht: 199,6 Millionen Euro. Das Geld soll an die Gläubiger fließen, wie die "Presse" aus den Konkursunterlagen zitiert. „Zahlreiche Ansprüche konnten einer außergerichtlichen Einigung zugeführt werden“, heißt es im Insolvenzbericht.

27 Rückzahlungen erfolgt 

Außergerichtlich sind bereits 27 Rückzahlungen erfolgt. Dabei geht es um einen Gesamterlös von 65,2 Millionen Euro. Vom Staat, der Republik Österreich, fordert Abel 22,85 Millionen Euro. Von der Ingbe-Stiftung, die nach der Mutter von René Benko benannt ist, fordert der Insolvenzverwalter 15,2 Millionen Euro. Neben anderen Forderungen kommen insgesamt rund 200 Millionen Euro zusammen.

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