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So liefen die ÖH-Wahlen

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VP-nahe AG ist Sieger. Ringen um Koalition.

Platz 1 für die AG vor den Fachschaftslisten FLÖ, auf Platz 3 der Verband Sozialistischer Studenten VSSTÖ, noch vor den Grünen und Alternativen StudentInnen GRAS – das ist das Ergebnis der ÖH-Wahl 2013. Aber: Einen klaren Sieger gibt es nicht, alle großen Parteien haben verloren. Nur die Unipiraten und die Spaßfraktion No Ma’am jubeln, weil sie den Einzug in die Bundesvertretung schaffen.

Die Resultate einzelner Unis überraschen: An der Uni Wien verliert wegen der Pleite des Studentenbeisls Café Rosa GRAS Platz 1 an die VSSTÖ, nur Platz 3 ging an die AG. Die VP-nahe Partei verlor auch an der Medizinuni Wien, wo die FLÖ triumphierten. AG-Spitzenkandidat Florian Lerchbammer: „Ich möchte Vorsitzender werden, wir reden mit allen.“ 51 Sitze sind für die Mehrheit nötig, theoretisch geht sich eine linke Koalition aus. Schwach: Die Wahlbeteiligung lag bei mageren 28 Prozent.

Gesamtergebnis:
AG:          27,42%
FLÖ:       17,20%
VSSTÖ:  17,04%
GRAS:    15,93%
JuLis:       6,39%

Uni Wien:
VSSTÖ:  22,72%
GRAS:    22,04%
AG:          22,02%
JuLis:       8,12%
KSV-Lili:   6,79%

Uni Innsbruck:
AG:          47,38%
GRAS:    20,00%
VSSTÖ:  15,59%
FLÖ:         7,78%
JuLis:       5,92%

Med-Uni Wien:
FLÖ:       41,32%
AG:          29,70%
VSSTÖ:  14,80%
SFS:          5,53%
GRAS:    20,00%
 

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