Dorotheum-Raub

So witzelt Drozda über Renoir-Diebstahl

Teilen

SPÖ-Kultursprecher Thomas Drozda zeigt Humor. 

Am Montag um 17.15 Uhr haben drei Unbekannte das Dorotheum in der Wiener Innenstadt betreten. Sie dürften sich gezielt zu dem im zweiten Stock ausgestellten Landschaftsgemälde von Pierre Auguste Renoir begeben haben, das bei einer für Mittwochabend angesetzten Auktion für Klassische Moderne unter den Hammer hätte kommen sollen. Die Täter nahmen das Kunstwerk einfach aus dem Rahmen, wobei sie einen stillen Alarm auslösten. 

Die Wiener Polizei fahndet weiter nach drei Verdächtigen "Es sind einige Hinweise eingegangen", sagte am Donnerstag ein Sprecher der Wiener Polizei.

Drozda: "Ich war es nicht!"

Die beliebte Satire-Seite "Tagespresse" nahm den Raub als Vorlage für einen Scherz. Ihr Opfer des Klamauks: SPÖ-Kultursprecher Drozda. Er selbst war Teil einer großen Aufregung, als bekannt wurde, dass er das Kunstwerk "Im Raum drinnen II" von Kurt Kocherscheidt in seinem Büro in der SP-Parteizentrale hängen hatte. Als Leihgabe, wie er behauptete. Aufgrund dieser Vorgeschichte nahm sich die "Tagespresse" nun Drozda vor. 

"Renoir-Diebstahl im Dorotheum: Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto", schreibt die Satire-Seite und zeigt das Bild des SPÖ-Kultursprechers. 

Drozda zeigt Humor und antwortet auf den Artikel. "Ich war es nicht!", twittert der Politiker und steigt auf den Schmäh ein und beweist Selbst-Ironie.  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.