"Nicht mehr möglich"

Stadler vom REKOS-Abschneiden enttäuscht

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Spitzenkandidat: Fortsetzung des Engagements hängt von Finanzmitteln ab

REKOS-Spitzenkandidat Ewald Stadler zeigte sich vom Nicht-Einzug ins EU-Parlament mit knapp einem Prozent enttäuscht. Trotz eines "optimal" verlaufenen Wahlkampfes sei mit den knappen Mitteln einfach nicht mehr möglich gewesen. "Mit einem Wahlkampfbudget von unter 100.000 Euro kann man in der Materialschlacht, die die anderen Parteien liefern, einfach nicht mithalten", so Stadler.

Man habe aber auch die Erkenntnis gesammelt, dass das wertkonservative Lager in Österreich offenbar nicht stark genug sei, um die Mandatshürde zu überspringen. Nun müsse man sich am Dienstagabend hinsetzen und "ohne jede Romantik" die Lage analysieren, meinte Stadler gegenüber der APA. Eine Fortsetzung seines eigenen politischen Engagements und jenes der REKOS hänge davon ab, ob man in Zukunft die nötigen finanziellen Mittel dafür aufstellen könne.

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