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Terror-Berichterstattung

Strache attackiert den ORF

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Der FPÖ-Chef wirft dem TV-Sender „gemeingefährliche Verharmlosung“ vor.

Das Verhältnis zwischen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und dem ORF ist schon länger angespannt. Besonders im Zuge der so genannten Israel-Affäre rund um den Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer teilte Strache gegen den Sender aus.  Damals polterte der FPÖ-Chef gegen den "rot-grünen Propagandasender" ORF.

"Kleinkindniveau"
Nun kritisiert Strache erneut die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Senders. Der ORF habe die ISIS-Terroristen, die  in einer Kirche in Frankreich einen Pfarrer köpften, als „Kirchenangreifer“ bezeichnet. Dies sei laut Strache eine „gemeingefährliche Verharmlosung“, die Wortschöpfung sei zudem auf „Kleinkindniveau“.

Verfehlte Politik
Strache hatte zuletzt die Terror-Serie als Ergebnis einer verfehlten Flüchtlingspolitik erklärt. Eine grausame islamistische Terror- und Wahnsinnstat folgt der anderen quer durch Europa! Das sind die Folgen einer völlig verantwortungslosen ‚Zuwanderungs- und Willkommenspolitik‘“, so der FPÖ-Chef auf Facebook.

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