Hass-Brief mit Galgen

Straches mit Mord bedroht

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Eine anonyme Vereinigung droht Ex-FPÖ-Chef Strache in einem Brief mit dem Tod.

Wien. Heinz-Christian Strache kommt nicht zur Ruhe: In der Privatspital-Affäre steht eine Anklage bevor – zudem erhält der Ex-Vizekanzler auch noch massive Morddrohungen. In Briefen an ihn und seine Frau Philippa, die ÖSTERREICH vorliegen, stellt die „Exekutive für ein demokratisches Österreich“ ihm ein Ultimatum: Strache solle eine Erklärung abgeben, „nie wieder eine politische Funktion anzustreben“. „Sollten Sie unsere Bedingungen nicht erfüllen, werden Sie, so wie wir es mit Verrätern immer machen ,zack, zack, zack‘ (...) äußerst spektakulär exekutiert“, eine „Endlösung“, wie es heißt.
 

Strache: "Mache mir Sorgen um meine Familie"

 
Strache hat die Polizei eingeschaltet, zu ÖSTERREICH sagt er: „Meine Familie und ich haben massive schriftliche Morddrohungen erhalten. Da hört sich wirklich alles auf. Ich mache mir ­Sorgen um meine Familie!“ Es sei, so Strache, „ein Wahnsinn, welcher Hass im Internet herrsche“.
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