Hofburg-Wahl

Strolz: "Österreich hat die Nase gestrichen voll"

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NEOS-Chef Strolz sieht das Ergebnis als eine Abrechnung mit der Regierung.

"Österreich hat die Nase gestrichen voll vom rot-schwarzen Machtkartell" - davon zeigte sich am Sonntag NEOS-Chef Matthias Strolz im Gespräch mit Journalisten überzeugt. Die Menschen hätten Veränderung gewählt.

Nun werde sich in der Stichwahl entscheiden, ob der Mut oder die Wut stärker sei. Für die Neos sei klar: Egal, ob Irmgard Griss oder Alexander van der Bellen in die Stichwahl kämen, für beide würde die Zukunft Österreichs in Europa liegen. "Insofern nehmen wir das jetzt wie es kommt", gab Strolz keine dezidierte Wahlempfehlung für die Stichwahl ab, wobei er jedoch betonte: "Irmgard Griss steht für Unabhängigkeit."
 

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