15.000 Dosen für ORF - weitere an Staatsbetriebe

Tausende Impfdosen für ORF & Staatsfirmen

Teilen

Das Gesundheitsministerium vergibt bereits Pfizer-Impfdosen.

Wie ÖSTERREICH als Erstes berichtet hatte, hat sich ORF-General ­Alexander Wrabetz per 
E-Mail bereits an seine Mannschaft gerichtet, wonach 15.000 Pfizer-Impfdosen für ORF-Mitarbeiter, Angehörige und Zulie­ferfirmen ab Ende Februar zugesichert worden seien. Eine Zusicherung, die der Öffentlich-Rechtliche von Clemens Martin Auer, 
dem Impfverantwortlichen von Gesundheitsminister Rudolf Anschober, erhielt.

Dieser dürfte auch an­deren staatsnahen Be­trieben, die zur „kritischen ­Infrastruktur“ zählen, ähnliche Zusagen gemacht haben.

Pfizer-Impfstoff sollte eigentlich an Ältere und Risikogruppen gehen

Eigentlich sollte der Pfizer-Impfstoff vorrangig an Ältere und Risikogruppen ergehen. Erstens wegen des Impfmangels in den ersten Monaten, zweitens, weil dieser Impfstoff mehr Studien zu Älteren gemacht hatte.

AstraZeneca – das im ersten Quartal zugelassen werden soll – wurde hingegen vor allem an unter 65-Jährigen getestet. Dieses will Auer aber via Hausärzte an die über 65-Jährigen verimpfen. Große Unternehmen wie der ORF würden ihm die logistische Arbeit abnehmen.

Lesen Sie auch

Aufregung um die Impf-Privilegien für den ORF

Anmeldung & Co.: Die wichtigsten Fragen zur Corona-Impfung

EU-Behörde verschiebt Entscheidung zu Moderna-Impfstoff

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.