ÖVP vor FPÖ vorn

Umfrage: Aufschwung nutzt der Regierung

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Die „kleine Koalition“ wird zur „großen Koalition“ – der Aufschwung nutzt ÖVP und FPÖ.

Wien. „It’s the economy, stupid“ (Die Wirtschaft, Dummkopf!) – wusste schon Bill Clintons Wahlkampfmanager in den 90ern – der Satz lässt sich jetzt möglicher­weise auch auf die Koalition aus FPÖ und ÖVP umlegen. Denn: Noch ist der Aufschwung im Gange – und das nützt laut der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage (Research Affairs, 1.004 Online-Interviews vom 24. bis 30. Oktober 2018, Schwankungsbreite 3,2 %) der amtierenden Regierung:

  • Sonntagsfrage: Bei einer Nationalratswahl käme die ÖVP heute auf 34 %, FPÖ und SPÖ auf 25 %. Rot verliert, Blau gewinnt. Geht das so weiter, wäre die FPÖ allein auf Platz 2 – die „kleine Koalition“ würde wieder eine „große Koalition“.

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Wen würden Sie wählen? (1.004 Online-Interviews vom 24. bis 30. Oktober 2018, Schwankungsbreite 3,2%) .
  • Stimmung: Die Stimmung bei ÖVP und FPÖ ist top: 67 % sehen für die Kurz-Partei eine gute Stimmung. 59 % für die FPÖ. Die SPÖ liegt hinter den Neos – mit nur 36 %, die ihr gute Stimmung attestieren.

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Polit-Barometer: „Wer ist Ihnen in der letzten Woche po­sitiv bzw. negativ aufgefallen?“ Der Saldo aus beiden Werten ist der Barometerwert – der gelbe Pfeil die Veränderung zur Vor­woche: Kurz vor Rendi-Wagner.
  • Wirtschaft: Kein Wunder: 45 % sehen eine verbesserte Wirtschaftslage, nur 22 % glauben, dass es in den letzten Jahren bergab ging. Das scheint auch zumindest auf einen Teil der Wählerinnen und Wähler durchzuschlagen: 33% sagen, für sie persönlich habe sich die Situation verbessert, 42% sehen sie unverändert – und nur 24% schlechter.

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