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FPÖ nur noch auf 11 Prozent

Umfrage: Strache würde es ins Parlament schaffen

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Strache würde auch den Einzug in den Nationalrat schaffen – ÖVP klar vorne ++++ HC Strache im großen oe24.TV-Interview bei Fellner! LIVE.

Wien. Zumindest für die türkis-grüne Regierung gibt es in Zeiten des Coronavirus auch für sie persönlich gute Nachrichten:

Umfrage: Strache würde es ins Parlament schaffen
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× Umfrage: Strache würde es ins Parlament schaffen
Sonntagsfrage: Wen würden Sie wählen? Die ÖVP führt mit 39 Prozent ganz klar. Auf Platz zwei die Grünen mit 17 Prozent.
 
Laut aktueller Umfrage von Research Affairs (Be­fragungszeitraum: 24. bis 27. Fe­bruar, 1.003 Befragte, Schwankungsbreite von bis zu +/–4,5 %) liegt die ÖVP von Sebastian Kurz in der Sonntagsfrage weiter auf 39 Prozent. Die Grünen liegen mit 17 Prozent gleichauf mit der SPÖ. Die FPÖ mit Norbert Hofer kommt nur noch auf elf Prozent. Während Ex-FPÖ-Strache laut dieser Umfrage mit fünf Prozent ins Parlament kommen würde. Die Neos erreichen zehn Prozent.
 
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Kanzlerdirektfrage: Kurz führt mit 43 Prozent klar.
 
 
Kanzlerfrage. In der fiktiven Kanzlerdirektfrage gewinnt Kurz einen Prozentpunkt dazu und führt mit 43 Prozent unangefochten. Werner Kogler legt ebenso zu und schafft 15 Prozent.
 
Umfrage: Strache würde es ins Parlament schaffen
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Sind Sie mit der Koalition zufrieden?
 
 
Bei der Frage, wie zufrieden sie mit der türkis-grünen Regierung sind, antworten bereits 57 Prozent, dass sie „sehr bis eher zufrieden“ sind. Ein Wert, der bereits ­signifikant angestiegen ist. Zum Start der Regierung waren es noch 53 Prozent, die sich zufrieden mit Türkis-Grün gezeigt hatten.
 

Strache: "Fordere Ludwig heraus"

Heinz-Christian Strache spricht auf oe24.TV über sein Antreten bei der Wienwahl.
 
Video zum Thema: Fellner! LIVE: Heinz Christian Strache im Interview
 
oe24.TV: Vor vier Monaten ­haben Sie Ihren endgültigen Rückzug aus der Politik verkündet. Wieso wollen Sie wieder zurück?
 
Heinz-Christian Strache: Ich bin seit meinem Rückzug von vielen Wählern kontaktieren worden, denen nicht gefallen hat, wie mit mir umgegangen wurde – auch ich war sehr enttäuscht von meinen Nachfolgern – und wie sich die FPÖ jetzt aufstellt. Da hat man den Eindruck, die wollen eine zweite ÖVP werden. Viele haben mich deshalb gebeten, zurückzukommen und in Wien anzutreten.
 
oe24.TV: Hat Ihre Frau Ihnen davon abgeraten? Im Wien-Wahlkampf werden ordentlich die Fetzen fliegen.
 
Strache: Glauben Sie denn, ich habe in den letzten Mo­naten nichts abbekommen? Mehr geht ja eigentlich gar nicht. Aber das war auch Motivation. Und wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, anzutreten, dann stehe ich zu 120 Prozent dahinter. Meine Frau unterstützt mich sehr.
 
oe24.TV: Sie fordern den Bürgermeister heraus. Meinen Sie das ernst?
 
Strache: Ja, ich halte das auch nicht für vermessen. Denn die Bürgermeisterwahl ist ja auch eine Persönlichkeitswahl, und ich sehe da keine anderen Alternativen im Rennen. Hebein sitzt sowieso mit Ludwig im Boot, Blümel hat keine Zeit für Wien, und Nepp – das ist Bedeutungslosigkeit. Mein Ziel ist die Zweistelligkeit, je höher, desto besser.
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